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Pfarreiengemeinschaft

Maria Hilf Wasserlosen

Die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft, die abnehmende Zahl der Priester und der Gläubigen sowie eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten machen es notwendig, die Zusammenarbeit der Pfarreien in unserer Diözese in verbindlicher Form zu regeln. Dabei knüpfen wir bewusst an gute Erfahrungen der vergangenen Jahre an und nutzen die Chance, dort Korrekturen vorzunehmen, wo sie erforderlich erscheinen.

Zu diesem Zweck müssen vorhandene Kräfte gebündelt und neue Strukturen der Zusammenarbeit gefunden und erprobt werden, damit immer mehr Menschen teilhaben können an den Charismen und Gaben, die es in so vielfältiger Form in einzelnen Gemeinden und Gemeinschaften gibt. Die Richtlinien wollen also in struktureller Hinsicht dazu beitragen, dass unsere Pfarreien, Gemeinden und Gemeinschaften immer mehr zu einer katholischen Communio, das heißt zu einer umfassenden kirchlichen Gemeinschaft zusammenwachsen.

Die Pfarreiengemeinschaft "Maria Hilf" wurde am 8. Dezember 2009 errichtet. Momentan sind in ihren acht Ortschaften 2014 katholische Christen ansässig.

Nachtaufnahme: Pfarrhaus Wasserlosen

Pfarrbüro

Pfarrbüro Wasserlosen

Öffnungszeiten:
Mittwoch 16:00 bis 18:00
Freitag 09:00 bis 11:00

Kuratie St. Simon und St. Judas Thaddäus
Kirchgasse 6
97535 Wasserlosen

Seelsorger

Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden Sie auf der Seite „Team”.

Gottesdienste

Angebote & Einrichtungen

Kinder sind unsere Zukunft...

...lautet ein geflügeltes Wort, das zweifellos in unserer westlichen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Nicht nur der Sorge um ausreichenden Kindernachwuchs für unsere Gesellschaft muss Sorge getragen werden. Immer wieder werden 'Werte' eingefordert, die eine Kultur der selbstlosen Liebe formen. Diese Werte in unseren Kindergärten durch eine fachgerechte Erziehung zu vermitteln ist unser Ziel.

Unsere Pfarreiengemeinschaft hat trotz seiner überschaubaren Größe 4 Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft, die sich hier mit einem eigenen Internetauftritt vorstellen:

Kindertagesstätte Wasserlosen: www.kita-wasserlosen.de 

Kindergarten Greßthal: www.kindergarten-gressthal.de 

Kindergarten Brebersdorf www.kindergarten-brebersdorf.de 

Kindergarten Wülfershausen www.kiga-wuelfershausen.de 

Katholische Öffentliche Bücherei Greßthal

Wir sind eine kleine Familienbücherei im Herzen von Greßthal.

So findet ihr uns:
Backofengasse 1
97535 Greßthal
Im Pfarrheim, 1. Stockwerk, die letzte Tür links

→ Achtet auch auf die Schilder „BÜCHEREI“ im Ortskern.

Bücher, Spiele, Hörbücher und Tonies befinden sich im aktuellen Medienbestand. Dazu kommt eine schöne ergänzende Auswahl an Medien aus der Würzburger Büchereifachstelle, die das Büchereiteam in regelmäßigen Abständen austauscht. Individuelle Buchwünsche versuchen wir daher gerne zu erfüllen

Unsere Öffnungszeiten:

Donnerstag:    16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Sonntag:   nach dem Gottesdienst für eine Stunde

Unsere Leihgebühren für die Medien:

  •  Bücher
  0,20 € für 4 Wochen
  •  Hörbücher
0,20 €  für 4 Wochen
  •  Tiptoi Bücher
0,20 € für 4 Wochen 
  •  Tiptoi Stifte
 0,50 € für 4 Wochen
  •  Spiele
 0,50 € für 4 Wochen
  •  Tonies
 0,50 € für 4 Wochen
  • DVD´s 
 0,50 €

 für 4 Wochen

Der Büchereiraum, sowie der Flohmarktbereich im Vorraum, als Ort der Begegnung, der Ruhe und Entspannung, bieten schöne Sitz- und Spielgelegenheiten zum Verweilen.

Unser Bücherreiteam, aktuell bestehend aus 16 ehrenamtlichen Mitgliedern, steht ihnen im wöchentlichen Wechsel, gerne bei der Medienauswahl zur Seite. Neben den Öffnungszeiten und den Austausch der Medien, kümmern sich das Team auch um die Beschaffung und Einstellung neuer Medien, die Pflege des Büchereiraumes und Medienbestandes und die Organisationen von Veranstaltungen und Aktionen im Büchereijahr.

Neue Teammitglieder sind uns immer herzlich willkommen. 

Kooperationspartner der Bücherei sind die Grundschule Wasserlosen, die Schulkindbetreuung Wasserlosen, sowie das Kinderhaus Greßthal. Wir bieten auf Anfrage gerne jederzeit kleine Führungen sowie Buchvorstellungen oder Bilderbuchtheater für die Kinder an. Auch individuell zusammengestellte Bücherkisten können bei uns bestellt werden.

Ansprechpartner: Kerstin Conrad 09726/9079240

Falls ihr uns unterstützen möchtet könnt ihr das gerne tun, indem ihr eure Bücher, Spiele, Hörbücher, Tonies....versandkostenfrei über den St. Michaelsbund bestellt. 10% eures Einkaufwertes kommt der Bücherei zugute. Mehr unter WWW.MICHAELSBUND.DE

Wir freuen uns auf euer Kommen.

Innenansicht: Pfarrbücherei Greßthal

Die Kinderkirche findet regelmäßig ein Mal im Monat statt. Wir treffen uns im Pfarrheim Greßthal, wo die Eltern die Kinder hinbringen und dann nach dem Gottesdienst ihre Kleinen wieder abholen.

Manchmal treffen wir uns auch in der Kirche, bleiben dort bis zur Begrüßung des Pfarrers und ziehen gemeinsam aus um dann unser christliches Thema, welches von dem Kinderkirchenteam vorbereitet wurde, zu besprechen.

In der Kinderkirche beginnen wir mit dem Kreuzzeichen, singen viele Lieder mit Bewegungen, lesen eine Bibelstelle und besprechen diese. Ebenso basteln wir meist etwas zum Thema und schließen mit dem Vater Unser.

Herzlich willkomen sind alle Kinder, die mit uns Jesus feiern wollen.

Der ehemalige Pfarrherrenhof wurde 1596 von Oberpfarrer Erhard von Lichtenstein errichtet und diente seinerzeit als privater Landsitz. Nach seinem Tod vermachte er das Anwesen der Oberpfarrei als Wohn- und Amtshaus der künftigen Pfarrvikare.

Nach einer umfangreichen Renovierung eröffnete am 28. April 2004 das heutige Museum der Pfarrei Greßthal.

In dem zweistöckigen Museumsgebäude befindet sich im Erdgeschoss ein prunkvoller Empfangssaal, die ehemalige Registratur mit über 400 historischen Fachbüchern aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie eine archäologische Sammlung. Im Obergeschoss befindet sich neben der barocken Hauskapelle der Pfarrschatz.

Derzeit gibt es keine festen Öffnungszeiten des Pfarreimuseums. Auf Anfrage bieten wir Ihnen aber gerne Führungen an. Nehmen Sie hierzu bitte Kontakt mit uns auf:

Adresse:

Pfarreimuseum Greßthal
Am Pfarrberg 6
97535 Greßthal

Kontakt:

Ausschuss für Kunst und Kultur
Am Geißberg 12
97535 Greßthal
Telefon 09726 / 3148

Der Seniorenkreis trifft sich in der Regel einmal im Monat zu einem Seniorennachmittag im Pfarrheim. Immer wieder finden auch Vorträge statt bzw. werden Veranstaltungen unternommen wie z.B. Andachten, Wallfahrten, etc.

Ansprechperson:

Reinholde Fella
Kirchstraße 6
Telefon 09726-1588

Unsere Gemeinden

Die Gemeinde Wasserlosen wurde das erste Mal 744 n. Chr. erwähnt, als die Schweinfurter Grafen Gerhard und Ippin die Besitzungen in den Dörfern Greßthal und Wasserlosen dem Benediktinerkloster Fulda vermachten.

Über den ersten Bau einer Kapelle oder Kirche ist im Dorf nichts überliefert. Erst die Sal- und Lagebücher des Amtes Trimberg-Aura erwähnen für die Zeit 1574 ein Kirchlein, das den Aposteln Simon und Judas Thaddäus geweiht ist.

Julius Echter (1573-1617) der als Fürstbischof in der Zeit der Gegenreformation mehr als 300 Kirchen im Frankenland errichten ließ, hat wahrscheinlich auch den Bau unseres typischen „Echter Kirchenturmes" von 1602 veranlasst.

Im Jahr 1794 wurde die Kirche das erste Mal renoviert. Das Langhaus der Kirche wurde 1808 erbaut und gleichzeitig wurde das Kirchenschiff erweitert und erhöht.
1840 musste das Kirchendach gründlich ausgebessert und erneuert werden. Einen Kaplan bekam die Gemeinde erst nachdem sie 1915 ein Pfarrhaus errichtet hatte.

Eine Erweiterung des Gotteshauses nach Westen hin ließ der aus Greßthal stammende Kaplan Pfister 1921 recht zügig voran treiben, weil er eine Inflation befürchtete, welche ja nach Bauabschluss kam. Trotz des Gotteshauses mussten die Wasserlöser in den Nachbarort zum Gottesdienst gehen.

Das Gotteshaus besitzt drei Altäre. Der Hochaltar ist unseren Kirchenpatronen Simon und Judas Thaddäus geweiht, welcher erst 1893 nach einem Kauf für 25 Reichsmark, in Essleben in unser Gotteshaus kam. Der linke Seitenaltar ist Christus Salvator geweiht. Im rechten Seitenaltar grüßt die Gottesmutter mit dem Jesuskind auf dem Arm die Kirchenbesucher. Beide Altäre wurden 1804 vom Juliusspital für 400 Gulden erworben.

Die jetzige Form der Kirche entstand durch einen groß angelegten Erweiterungsbau im Jahre 1977. Nach Abschluss der Baumaßnahmen konnte die Kirche am 17.01.1979 von Weihbischof Alfons Kempf feierlich eingeweiht werden. Jetzt verfügt das Gotteshaus, der rund 669 Gläubigen zählenden Pfarrgemeinde, über 450 Sitzplätze.

Noch zu erwähnen ist die Lourdesgrotte, die im Jahre 1991 gebaut und eingeweiht wurde. 1959 wurde die Grotte neu gestaltet und umgebaut, so wie wir sie heute noch vorfinden.

Wasserlosen zählt im Moment 827 Einwohner, wovon 669 katholischen Glaubens sind. Im Rückblick auf das seit vielen Jahrhunderten bekundete und gepflegte kirchliche Leben im Ort, gilt es auch für die Zukunft, getreu dem Wasserlöser Spruch zu leben, der auf der Herdplatte des ersten gusseisernen Gemeindeofens von 1681 eingraviert ist:

„ET SINCERE CONSTANTER", das heißt „und von Alters her standhaft".

Grafik: Kirche St. Simon u. Thaddäus, Wasserlosen

Das Gotteshaus in Rütschenhausen -eine ehemalige Wallfahrtsstätte 'Maria von der Tann'- soll bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen. 1443 wurde Rütschenhausen der Pfarrei Greßthal zugeteilt. Im 20. Jh. wurde Rütschenhausen als Filiale der Kuratie Wasserlosen zugeordnet.

Die Wallfahrtskirche 'Maria von der Tann' hat 2 sehr alte Glocken. Die kleine Glocke aus dem Jahre 1503, der Hl. Maria geweiht, die große Glocke, dem Hl. Johannes geweiht, aus dem Jahre 1520 wurde 1947 aus dem Glockenfriedhof in der Nähe des Hamburger Hafens, wo sie für Kriegszwecke eingeschmolzen werden sollte, unter großem Jubel wieder heimgeholt.

Als Besonderheit gilt, dass der Turm aus dem Jahre 1598 jünger als die Glocken ist. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1593. Auf der Kanzel sind das Wappen von Julius Echter und ein Bild von Maria mit dem Jesuskind zu sehen.

Nach der Renovierung in den 60er Jahren ersetzte ein moderner Kreuzweg den alten. Aus dieser Zeit stammen der Aufgang zur Kanzel und zur Empore sowie die Kommunionbank, die für die Wandplastik in der Leichenhalle Verwendung gefunden hat. Seit dieser Zeit ziert das Wappen von Bischof Josef den Hochaltar über der Madonna aus der Riemenschneider Schule. Der Tabernakel wurde vom Schweinfurter Juwelier Bossle erstellt.

Julian Walter gestaltete Volksaltar, Ambo und Stelen unter den Figuren von St. Kilian und St. Josef (gestiftet im 20. Jahrhundert). Die Einweihung war Maria Geburt 1987.
Die Orgel wurde 1996 von der Firma Mann gebaut. Dabei wurde auch die Empore umgestaltet. Vor der Orgel ist ein Erzengel Michael, zu dem in neuerer Zeit vom Bildhauer Ruppert aus Hammelburg ein Luzifer geschnitzt wurde.

Erst seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts finden regelmäßig Gottesdienste für die 194 Einwohner statt.
Der Lektorendienst besteht seit 1974, zwei Gottesdienstleiter wurden 1982 gesendet, eine Gottesdienstbeauftragte 2005. 1999 wurde der Diakon geweiht. Ein Team ist für Kirchenreinigung und Kirchenschmuck verantwortlich.

Wir haben regelmäßig Andachten an Sonn- und Feiertagen sowie täglich Rosenkranz im Oktober. Den Fatima-Rosenkranz beten mehrere Personen auch an jedem 13. eines Monats. Die Bittprozession aus Sömmersdorf kommt am Montag vor dem Himmelfahrtstag.

Die 'Kirchlich öffentliche Bücherei' wird nach den Sonntagsgottesdiensten auch als Begegnungsstätte genutzt.

Viele Aktivitäten gehen von der 1978 gegründeten DJK aus, die zum Teil auch kirchliche Anliegen abdecken:
Seniorennachmittag, Nikolaus, St. Martin, Beteiligung am Ferienspaß, Angebote für Kinder und Jugendliche regelmäßige Vereinsabende im Sportheim, Bereitstellung des Sportheimes und Beteiligung bei kirchlichen Veranstaltungen, Unterstützung der Kirchengemeinde bei der Renovierung durch Spenden aus Veranstaltungen.

Die eigene Bücherei und die gute Zusammenarbeit mit der DJK sind besonders auch für die jungen Familien im Ort wichtig.

Grafik: Kirche Mariä Geburt, Rütschenhausen

Brebersdorf liegt am süd-östlichen Rand unserer Großgemeinde Wasserlosen, hat 426 Einwohner, wovon ca. 373 Katholiken sind.

Unsere Vereine (Sportverein, Musikverein, Feuerwehr, Eigenheimer, Kindergarten-Förderverein) sind im 1998 gegründeten Vereinsring zusammengeschlossen.

Der 1993 gebaute Kindergarten mit Pfarrsaal ist der Kath. Kirchenstiftung unterstellt und wird von Kindern aus Brebersdorf und Kaisten besucht.

Brebersdorf wurde im Jahr 1479 von Fürstbischof Rudolf von Scherenberg zur eigenen Pfarrei erhoben und ist dem heiligen St. Petrus in Ketten geweiht. Filialen unserer bis zuletzt selbständigen Pfarrei waren Sömmersdorf, Egenhausen und Kaisten.

Unser Echter-Turm stammt aus dem Jahr 1614, das Kirchenschiff aus dem Jahr 1808. Schmuckstück unserer Gotteshauses ist der barocke Hochalter der während der Säkularisation vom Kloster Himmelspforten erworben wurde. Geschaffen wurde der Altar wahrscheinlich von dem Kitzinger Bildhauer Johann Emes. Um 1775 wurde er durch die zwei Seitenteile mit je einem Durchgang ergänzt.

Die dazugehörigen Seitenaltäre stehen in Wasserlosen, die Kanzel in Schnackenwerth. Die Seitenaltäre und die Kanzel schuf im Jahre 1809/1810 der Schreiner Balthasar Sachs aus Sulzthal. Als Vorbild für die Altäre nennt das Pfarrarchiv die zeitgleichen Altäre in Sulzthal.

Das jetzige Aussehen bekam unsere Kirche bei der letzten Renovierung im Jahr 2000.
Das 400 Jahre alte Pfarrhaus wurde 2004 umfassend renoviert, wobei auch der Pfarrhof neu gestaltet wurde.

Dabei leisteten die Brebersdorfer 4500 freiwillige Arbeitsstunden. Das Haus wird seit November 2015 von einem Priester zur Mithilfe, Father Solomon Etonu aus Nigeria bewohnt.

Grafik: Kirche St. Petrus in Ketten, Brebersdorf

Die Pfarrei Burghausen gehört mit ihren 227 Katholiken zu den Kleinsten in der Pfarreiengemeinschaft. Das kirchliche Leben ist bei uns eingebunden in eine lebendige Dorfgemeinschaft, die den Ort, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt prägt.

Das äußere und innere Bild unserer Kirche vor Ort wurde insbesondere im letzten Jahrzehnt geprägt. Mit einer ansprechenden Gestaltung des Kirchplatzes und der Renovierung unserer Sakristei begannen wir, mit baulichen Maßnahmen einen ansprechenden Rahmen für unser kirchliches Leben zu schaffen. Im Jahr 2007 gestalteten wir unseren Kircheninnenraum neu. Die würdige und freundliche Gestaltung lädt zum Verweilen und Feiern der Gottesdienste ein.
Gerade bei den baulichen Arbeiten war der Geist der Gemeinschaft deutlich zu spüren. Mit Tatkraft und durch die finanzielle Zuwendung der Dorfgemeinschaft konnten diese Herausforderungen gemeistert werden.
Doch auch innerlich hat sich eine gute Entwicklung ergeben. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung pflegen eine sehr enge und verantwortungsvolle Zusammenarbeit. Hohe Eigenverantwortlichkeit prägt die Gestaltung von Liturgie und eben praktischen Verrichtungen.
In unserer schnelllebigen Zeit versuchen wir durch kirchliches Traditionsbewusstsein, das lebendige Feiern des Kirchenjahres, eine Verwurzelung in den Werten des Glaubens zu stärken.
In den unterschiedlichen Aufgaben und Verrichtungen sehen wir Formen der aktiven Verkündigung. Jeder an seinem Platz steht für praktizierte Nächstenliebe.
Der Gründung der Pfarreiengemeinschaft stehen wir positiv gegenüber. Neben den Chancen, die diese Gemeinschaft bietet, wollen wir jedoch auch ein Stück unserer Eigenständigkeit und Eigeninitiative bewahren.
Seit jeher Tradition und auch heute noch werden beispielsweise das Pa-trozinium St. Valentin (14. Februar) und Maria Geburt (8. September) mit einem Festgottesdienst gefeiert. Da diesen Heiligen unser Gotteshaus geweiht ist und der Schutz unserer Gemeinde ihnen von unseren Vorfahren anvertraut wurde, möchten wir auch weiterhin diese Festtage begehen. An Maria Geburt wird dabei auch eine Prozession mit Fahnenabordnung, Prozessionshimmel und musikalischer Begleitung durch die Blaskapelle Wülfershausen abgehalten.
Ebenso ist uns die Feier des Fronleichnamsfestes mit Prozession wichtig, wo traditionell das Dorf mit Blumen und Bildern geschmückt wird.
Die Feier der Osternacht zu später Stunde sowie die Mette an Heilig Abend um diese Zeit werden von den Gläubigen gut angenommen und sollten möglichst auch in unserem Ort erhalten werden. In der Heiligen Nacht klingt seit Jahren bei uns der Gottesdienst mit Weihnachtsliedern auf dem Kirchplatz bei Glühwein und Lebkuchen aus, so können sich die Burghäuser auch gegenseitig ein frohes und friedliches Weihnachtsfest wünschen. Die positive Entwicklung unserer Kirchengemeinde Burghausen in den letzten Jahren macht uns Mut, dass auch die Herausforderung Pfarreiengemeinschaft gut gelingen kann, wenn sich Viele engagieren und ihre Talente und Charismen zum Wohl Aller und zur Ehre Gottes einbringen.
Dazu wünschen wir uns Gottes Segen.

Grafik: Kirche Mariä Geburt, Burghausen

Die Kath. Kirchenstiftung Wülfershausen ist eine Filiale der Pfarrei Burghausen. Ein Jahr nach der Gründung der Pfarrei Burghausen, im Jahre 1601, wurde die Kirche Wülfershausen von ihrer Ursprungspfarrei Altbessingen losgelöst und der Pfarrei Burghausen zugeteilt.

Im Jahre 1615 wurde auf Anweisung von Fürstbischof Julius Echter eine neue Kirche mit dem typischen achteckigen Julius-Echter-Turm erbaut. Auf der Nordseite der Kirche, über dem Seiteneingang, weist eine Steintafel auf den Stifter hin. Im Jahre 1782 wurde, durch eine Erweiterung des Langhauses, die Kirche vergrößert.

Von 1992-1994 wurde eine umfangreiche Restaurierung durchgeführt. Im Zuge dessen wurde die Sakristei neu angebaut, eine neue Orgel angeschafft und ein neuer Volksaltar errichtet.

Die Kirche ist dem Hl. Kilian und seinen Gefährten Kolonat und Totnan geweiht, deren Hochfest am 8. Juli gefeiert wird. Diese stehen als große Figuren im Hochaltar. Die Kirche hat zwei Seitenaltäre. Auf dem rechten Seitenaltar ist der zweite Kirchenpatron der Hl. Vitus mit Buch und Hahn und auf dem linken Seitenaltar die Mutter Gottes mit Jesus nach der Kreuzabnahme dargestellt. Die Kirche ist täglich geöffnet.

Unsere Kirchengemeinde zählt 409 Katholiken. Unsere Kirchenverwaltung besteht aus 5 tatkräftigen Männern.

Fährt man ca. 500 m Richtung Fuchsstadt, erblickt man auf dem höchsten Punkt der Gemarkung Wülfershausen, die von Lindenbäumen umrahmte Vierzehnheiligenkapelle der Kirchenstiftung

Wülfershausen. Von der Kapelle aus ist der Blick frei bis zum südwestlich liegenden Sodenberg und dem nordwestlich liegenden Kreuzberg in der Rhön.

Die Kapelle aus Sandstein wurde 1889 aus dem Erlös eines Vermächtnisses erbaut. Der gotische Altar im Inneren der Kapelle stellt die vierzehn Nothelfer dar. Im Jahre 2002 wurde die Kapelle umfangreich renoviert und dabei neue Fenster, entworfen von Domkapitular Dr. Lenssen, eingebaut.

Seit der Renovierung im Jahre 2002 ist die Kapelle, außer in den Wintermonaten, täglich geöffnet und bietet jedem Vorbeireisenden einen Ort der Ruhe und Besinnung.

Anlässlich des 400 jährigen Bestehen der Pfarrei im Jahre 2001 wurde eine Chronik über die Geschichte der Pfarrei Burghausen mit der Filiale Wülfershausen erstellt.

Unser Pfarrfest findet traditionell an der Kapelle statt. Als besonderes Schmankerl schenken wir Kreuzbergbier aus.

Unterwegs sind wir zur Wallfahrt zu Fuß am 1. Septemberwochenende nach Retzbach zu "Maria im Grünen Tal". Die erste urkundliche Erwähnung unserer Wallfahrt stammt aus dem Jahre 1886.

Grafik: Kirche St. Kilian, Wülfershausen

Unser Ort hat 241 Einwohner. Davon gehören den röm.- kath. Glauben 221 Christen an. Unser Kirchenpatron ist der Hl. Vitus.

Kirchengeschichte
Nach Unterlagen des Staatsarchivs Würzburg hatte Kaisten bereits im Jahre 1350 eine kleine Kirche, die 100 Jahre später vergrößert wurde. Ihren Turm erhielt sie auf Anordnung des Fürstbischofs Julius Echter um das Jahr 1616. Mit eigenem Geld und viel Frondienst wurde 1770 das Langhaus angebaut. 1890 erhielt der Steinplattenbelag rechts und links einen Bretterbelag. Die neue Sakristei wurde 1938 angebaut. Sie wurde damals bereits unterkellert, damit die Heizungsanlage für die Kirche untergebracht werden konnte. In der Sakristei befindet sich das Gnadenbild der Gottesmutter von Schönstatt.
1964 wurden zwei neue Glocken angeschafft und geweiht. Geliefert wurden die Glocken von der Glockengießerei Otto aus Bremen. Die Kirche hat drei Glocken, wie es sich für eine Kuratie geziemt. Der Turm ist der Spätgotik, das Langhaus dem Rokoko zuzuordnen. Aus der Zeit um 1750 stammt der Hochaltar mit seinen Rokokosäulen. Die Figuren stellen St. Markus, St. Nikolaus, die Heilige Familie und eine Madonna dar. Kirchenpatron ist der Hl. Vitus, dessen Fest am 15. Juni gefeiert wird.

Die Orgel, ein mechanisches Werk mit 8 klingenden Registern, wurde 1892 angeschafft. Die Orgel besitzt noch eine Vorrichtung, mit der die Organistin den Blasbalgtreter auf seinen Einsatz aufmerksam machen konnte.
Seit 1954 konnte die Kuratie infolge des Priestermangels nicht mehr besetzt werden.
Seit 1970 wird Kaisten von Schwebenried aus betreut.

Wallfahrt nach Retzbach
Seit 1859 wallt Kaisten jedes Jahr zum Fest Maria Geburt (1. Wochenende im September) zur Gnadenmutter nach Retzbach „Maria im Grünen Tal", um dort für Lebende und Verstorbene Hilfe und Beistand zu erflehen. Die Wallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis, das anläßlich einer im 15. Jahrhundert wütenden Rinderpest gegeben wurde.

Grafik: Kirche St. Vitus, Kaisten

Unsere Pfarrkirche ist eine der ältesten Kirchenanlagen der Diözese Würzburg. Durch die Franken begann um das Jahr 600 die Christianisierung. Im Jahre 680 wurde die erste Kirche erbaut. Die Schweinfurter Grafen gründeten im 8. Jahrhundert eine erste Pfarrei. Am 4. Juli 804 wurde Greßthal erstmals urkundlich erwähnt und dem Kloster Fulda zugeordnet. Im 12. Jahrhundert bauten die Fuldaer Äbte die Pfarrkirche zu einer Kirchenburg aus (die Befestigungsanlagen wurden 1601 bzw. 1749) abgetragen. Im Jahre 1376 Wechsel in den Besitz des Hochstifts Würzburg. Im 15. Jahrhundert erhielt der Ort den Status einer Oberpfarrei.

Zuletzt wurde am 16. Mai 1933 der Grundstein für den notwendigen Umbau der Pfarrkirche gelegt. Am 9. Oktober 1933 konnte Bischof Matthias Ehrenfried den Kirchenraum mit seinen neuen Altären konsekrieren. Im Jahre 1987 kam der Volksaltar und der Ambo hinzu. Der Ort Greßthal hat aktuell 644 Einwohner, davon sind 523 Katholiken.

Wir freuen uns, dass trotz des allgemeinden Glaubensverlustes in unserer Gesellschaft noch vielfältige Traditionen und vielfältigen Aufgaben in der Pfarrgemeinde wahrgenommen werden können. Neben den Hauptamtlichen sind viele helfende Hände in Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat und in der Liturgie aktiv. Des weiteren Weiterhin arbeiten Ehrenamtliche im Kinderkirchenteam, in der Ministrantenarbeit, bei der Kirchenwäsche, beim Schmücken und Reinigen der Kirche, im Büchereidienst, im Pfarreimuseum, sowie im Pfarrgarten, bei der Pflege des Priestergrabes und in der Seniorenarbeit mit.

Als besondere Aktionen begehen wir das:

  • Weltmissionsessen (Ertrag geht an ein Missionsprojekt in Brasilien)
  • Skapulierfest

Die kirchlichen Liegenschaften bestehen aus:

  • Pfarrkirche St. Bartholomäus
  • 2-gruppiger Kindergarten
  • das alte Pfarrhaus (Pfarreimuseum)
  • Pfarrheim mit zwei Sälen für Veranstaltungen sowie Pfarrbücherei, Versammlungsraum (u.a. Treffpunkt der Krabbelgruppe)


Pfarrheim

Das Pfarrheim im Zentrum von Greßthal bietet für zahlreiche Veranstaltungen, sei es kirchlich oder privat, mit seinen Räumlichkeiten einen passenden Rahmen.

Es kann der kleine Saal (bis ca. 60 Personen) und/oder der große Saal (bis ca. 120 Personen) für Veranstaltungen gemietet werden. Beide Räume kann man zu einem großen Saal zusammenschließen. Die Säle sind ebenerdig und somit auch gut geeignet für körperbehinderte Menschen. Außerdem steht eine Küche sowie Geschirr zur Verfügung.

Ansprechperson:
Theresia Jakob
Kirchstraße 1
Telefon 09726-1718

Grafik: Kirche St. Bartholomäus, Greßthal

Auf einer Anhöhe gelegen steht unsere barocke Kirche, die 1738 nach Plänen Balthasar Neumanns gebaut wurde. Sie ist dem Hl. Cyriakus geweiht, der einer der 14 Nothelfer ist.

Als besonderes Kleinod kann man in der Kirche eine Pieta (Madonna mit Kind) aus der Zeit vor 1500 finden.

Ebenfalls in der Kirche, allerdings nur zwischen Karfreitag und Christi Himmelfahrt, wird alle Jahre das Heilige Grab aufgebaut. Den Reigen unserer besonderen Veranstaltungen eröffnet, zur Einstimmung auf die Adventszeit, unser Ministranten-Cafe. Die Ministranten bieten Kaffee, Tee und Kuchen und kleine selbstgebastelte Geschenke an. Am letzten Adventssonntag lädt die DJK Sportjugend zum Adventszauber ein. Hier gibt es Glühwein und Waffeln nach dem Vorabendgottesdienst.

Am 8. August begehen wir das Fest unseres Kirchenpatrons.

Am 2. Wochenende im September wallen wir nach Retzbach zu „Maria im Grünen Tal". Wann die Wallfahrt entstanden ist, ist leider nicht mehr zu erfahren. Unser Vortragsbild ist aus dem Jahr 1862, die Wallfahrt selbst ist aber älter, das erste Bild wurde bei einem Brand vernichtet.

Die Kreuzwegstationen im Friedhof, die vor einigen Jahren renoviert wurden, rücken eine Woche danach in den Mittelpunkt. An diesem Sonntag findet zum Fest Kreuzerhöhung dann ein Kreuzweg im Friedhof statt.

Ein Höhepunkt im Leben unserer Ministranten und Ministrantinnen ist der jährliche Ministrantenausflug. In Schwemmelsbach wohnen 403 Personen, davon sind 340 Katholiken.

Grafik: Kirche St. Cyriakus, Schwemmelsbach